Liebe Teilnehmer und Besucher der GKBL,
die Bundestagswahl (BTW) 2013 steht kurz bevor. Sie ist, für legale Waffenbesitzer, so wichtig, wie noch keine BTW zuvor! Medienkampagnen und Hetztiraden der einen oder anderen Partei wollen uns nicht nur das Leben schwer machen, sondern auch den legalen Umgang mit Waffen und Munition stark einschränken oder gar ganz verbieten.
Was die Parteien im Einzelnen in ihren Wahlprogrammen schreiben, könnt Ihr in den beigefügten Anhängen bzw. über die Links selbst nachlesen.
- CDU – Regierungsprogramm
- SPD – Regierungsprogramm
- FDP – Schwerpunkte des Bürgerprogramms
- Die Grünen – Wahlprogramm
- Die Linke – Wahlprogramm
Weitere Informationen findet Ihr in den Fachzeitschriften Visier und DWJ, die auszugsweise angehängt sind. Mit freundlicher Genehmigung des DSB, dessen Fragen und die Antworten der Parteien vom Juli 2013.
- VISIER (PDF)
- DWJ Editorial (PDF) und Artikel Waffenrechtliche Fragen an die Parteien (PDF)
- Antworten der Parteien auf die Fragen des DSB (PDF)
Wir können und wollen keine Wahlempfehlung abgeben. Aber wer in Kenntnis all dieser Aussagen seine Stimme an Die Grünen vergibt, sollte sich vorher schon von Jagen, Sammeln, Schießen, Reenactment usw. verabschieden und seine WBK(s) an die zuständige Behörde zurückgeben.
Aber, auch wer nicht wählen geht, also keine Stimme abgibt, unterstützt den „grünen Ansatz“. Warum? Die Grünen haben ein relativ stabiles Wählerpotential, welches zur Stimmabgabe geht, egal, ob die Sonne mit 40 Grad herunterbrennt oder ob es Katzen hagelt. Je weniger Stimmen für andere Parteien abgegeben werden, desto höher wird natürlich der „grüne Anteil“ und je mehr Stimmen bei höherer Wahlbeteiligung auf andere Parteien entfallen, desto kleiner werden die „grünen Einfußmöglichkeiten“.
Natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt. Alle Parteien haben ihre Eigenheiten und nicht ausschließlich akzeptable Ansichten. Sie sind aber für den legalen Waffenbesitz nicht existenzbedrohend und können im Rahmen des freiheitlich-demokratischen Prozesses abgearbeitet werden.
Was bleibt? Demokratie als Staatsform ist kein Selbstläufer! Wir Bürger müssen uns für ihren Erhalt und ihre Funktion sozusagen täglich engagieren. Auch, wenn es anstrengend ist, nur so funktioniert die Teilhabe am politischen Prozess. Der kleinste Aufwand ist dabei die Wahrnehmung des Wahlrechts.
Deshalb die Bitte:
Geht wählen am 22.09.2013 und setzt Eure Kreuze so,
dass die Verbotspolitiker keine Mehrheit bekommen!
Mit sportlichen Grüßen
Ernst Bader
GKBL-Geschäftsführer