16.1 |
Waffe: |
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Zugelassen sind alle serienmäßig hergestellten Unterhebelrepetierbüchsen (Originale oder Repliken), die zum Verschießen von Zentralfeuerpatronen eingerichtet sind. Die Magazine müssen mindestens 5 Patronen aufnehmen können. Waffen mit Kastenmagazin sind zulässig, wenn dies dem Original entspricht. Der Nachweis der Originaltreue obliegt dem Schützen. |
16.2 |
Schäftung: |
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Der Schaft der Waffe muss dem Schaft der Serienwaffe entsprechen. Das Verändern der Form der Beschläge bzw. das Weglassen von Beschlägen oder von Visierteilen ist nicht zulässig. |
16.3 |
Munition: |
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Es ist die Verwendung handelsüblicher sowie wiedergeladener Munition zulässig. Patronen mit Spitz- oder Wadcuttergeschossen sind nicht zulässig. Dies gilt auch für Waffen mit Kastenmagazin. |
16.4 |
Kaliber: |
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Randfeuerpatronen .22 l.r. |
16.5 |
Visierung: |
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Die Visierung muss aus zwei Zielmitteln bestehen und dem Original (Serienwaffe) entsprechen. Maßnahmen zur Verbesserung des Kontrastes sind nur erlaubt, soweit der Charakter der Visierung erhalten bleibt. Eine Schwärzung der Visierung zur Vermeidung von Reflexionen ist erlaubt. Die Verwendung von so genannten Peepsights ist möglich. Andere Lochkimmen oder Diopter sind nicht erlaubt. |
16.6 |
Abzug: |
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Der Abzug darf nicht verändert werden. Das Abzugsgewicht im Moment der Schussauslösung darf nicht geringer als 1000 g sein. |
16.7 |
Schießriemen: |
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Die Verwendung von Gewehrtrage- oder Schießriemen ist nicht erlaubt. |
16.8 |
Scheibe: |
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3 ISSF-Scheiben Gewehr 100 m oder gemäß vorhandenen elektronischen Anlagen. |
16.9 |
Scheibenentfernung: |
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Vom hinteren Rand der Entfernungslinie gemessen beträgt die Entfernung zur Scheibe 50 m (± 0,25 m). |
16.10 |
Ablauf, Schusszahl und Schießzeit: |
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Station 1: Liegend freihändig
2 Serien à 5 Schuss in jeweils 45 Sekunden
Station 2: Kniend
2 Serien à 5 Schuss in jeweils 45 Sekunden. Im Kniendanschlag ist die Verwendung einer Kniendrolle gestattet.
Station 3: Stehend
2 Serien à 5 Schuss in jeweils 45 Sekunden
Es darf im Liegendanschlag eine Probeserie à 5 Schuss in 60 Sekunden geschossen werden.
Zwischen allen Serien (Probe- und Wertungsserien) sind dem Schützen 5 Minuten für die Scheibenbeobachtung und zum Nachladen zu geben. |
16.11 |
Bekleidung: |
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Die Verwendung von Schießjacken, -hosen, -schuhen, Ellenbogenschützern, jeglicher Art von Handschuhen und Schießmützen mit seitlichem Sichtschutz ist nicht zulässig. |
16.12 |
Schießbrillen: |
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Schießbrillen sowie Sehhilfen des täglichen Gebrauchs sind erlaubt. Das Abdecken des nicht zielenden Auges ist erlaubt. Schutzbrillen werden empfohlen. |
16.13 |
Anzeige: |
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Die Beobachtung der Probe- und Wertungsschüsse mit einem Fernglas oder Spektiv ist erlaubt. |
16.14 |
Kommandos: |
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„Schützen in Stellung <liegend/ kniend/ stehend> gehen!“ |
Die Schützen gehen in Stellung liegend, kniend oder stehend. |
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„Waffe laden und in Anschlag gehen!“ |
Die Schützen laden und gehen in Anschlag. |
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Nach 30 Sekunden: |
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„Ist jemand nicht fertig?“ |
Erfolgt keine Meldung, wird das Feuerkommando erteilt bzw. die Scheiben einer Scheibendrehanlage drehen sich weg. |
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Scheiben drehen sich zum Schützen
oder
„Achtung – Feuer!“
oder
Timersignal |
Die Schießzeit läuft. |
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Nach Ablauf der Zeit: |
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Scheiben drehen sich weg
oder
„Stopp!“
oder
Timersignal |
Der Durchgang ist beendet. Die Schützen bereiten sich für den nächsten Durchgang vor.
Nach Beendigung des letzten Durchganges: Waffe entladen und zur Sicherheitsüberprüfung durch die verantwortliche Aufsicht bereithalten. |